19 Dezember 2007

Schaf nachdenken

Ich habe festgestellt, dass das Einschlafen leichter fällt, wenn man sich im Geist auf eine Reise begibt. Z.B. stellt man sich vor, man steigt in eine U-Bahn ein. Wohin fährt die? Wo steigt man aus? Was erlebt man dort (oder bereits in der Bahn)? Ist hauptsächlich ein Weg, um den Kopf freizukriegen von allem Ungewollten was da so rumschwirrt. Und wem dafür die Fantasie fehlt, der kann ja immer noch Schafe zählen.


Ich habe mal gehört, man könne seine Träume auch bewusst steuern, dazu müsse einem im Traum aber klar werden, dass man träumt. Um das zu erreichen, soll man sich am Tag mehrmals bewusst fragen, "Träume ich jetzt oder nicht?" Das überträgt sich dann irgendwann aufs Unterbewusstsein (kann aber ein paar Monate dauern), und sobald man sich in einem Traum diese Frage stellt, merkt man, Hey, ich träume! Und dann kann die Show losgehen: Hauptrolle im Kopfkino. Actionfilm, SciFi/Fantasy, Western, Mantel- und Degen - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und wer keine hat, tjaaa... der kann ja im Traum Schäfchen zählen. Und träumen, dass er einschläft. Und dann am besten nix träumt.

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